TAG 22 - WASSERSPAß IM WASSERBAD |
Nach dem Frühstück im Haus sollte es heute wieder ein eher ruhiger Tag werden, allerdings diesmal nicht im hauseigenen Pool, sondern in der etwas größer ausgefallenen Typhoon Lagoon von Disney. Hier ist das Parken sogar umsonst und die Parkplätze nicht ganz so riesig wie in den Parks. Dennoch war es schon ziemlich voll, und so bekamen wir nur noch einen Locker und vier Liegen in einer der hinteren Ecken des Wasserparks. Letztere haben wir aber gar nicht gebraucht, da wir sowieso die ganze Zeit unterwegs waren.
Zuerst ließen wir uns in großen Reifen über den Castaway Creek treiben, einem großen gemütlichen Fluss, der einmal das innere Becken umkreist. Hier findet man Ruhe und Entspannung - zumindest an den Stellen, wo es sich nicht staut und knubbelt. Nach einer kompletten Umrundung ging es dann weiter auf die Keelhaul Falls, eine große Rutsche, die man mit großen Booten durchfährt, für die man aber nicht zu schwer sein sollte, da man ständig mit dem Hintern auf dem Boden aufsetzt. Danach ging es auf die Storm Slides, drei "normale" Wasserrutschen, deren Streckenführung sich minimal unterscheidet und den Humunga Kowabunga, drei Hochgeschwindigkeitsrutschen, bei denen es einfach nur steil bergab geht und auf denen man so schnell wird, das eine Fahrt erst einmal reicht, will man noch mit intakten Badesachen nach Hause kommen.
Anschließend gönnten wir uns etwas Erholung in dem großen Becken, dass den Mittelpunkt des Wasserparks bildet. Durch dieses Becken schießt allerdings alle 6 Minuten eine riesige Welle, die einen jedes Mal von den Füßen reißt, was in den äußeren Region - wo man noch stehen kann - sehr ungemütlich ist, da es dort viel zu voll war. Umso schöner ist die Welle im tiefen Wasser, da man hier einerseits nicht von den Füßen gerissen werden kann und es andererseits kaum Leute dort gibt.
Danach ging es auf die Gang Plank Falls und die Mayday Falls, zwei Rutschen, die man jeweils mit Solo-Reifen durchfährt. Und dann näherten wir uns der Neuheit des Parkes: Crush 'n' Gusher, drei Wasserachterbahnen, bei denen es nicht nur einige Male den Berg herunter, sondern jedes Mal auch mit Hilfe von riesigen Wassermengen auch wieder hinauf geht. Hier muss man allerdings höllisch aufpassen, um nicht in den Abfahrten mit dem Hintern aufzusetzen, denn das kann ganz schön weh tun!
Das Schnorcheln im Shark Reef ersparten wir uns, da die Schlange hier immer sehr groß war und man die Haie auch per Fuß sehen konnte. Und nach einer abschließenden Runde im Castaway Creek machten wir uns wieder auf den Heimweg. Im Haus gab es zum Abend den obligatorischen Salat und erschöpft fielen wir bald darauf ins Bett.
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