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Florida 2005

 TAG 8 - EVERGLADES NATIONAL PARK - TEIL 1


Von Florida City nach Flamingo und wieder zurück
So angenehm die Nacht noch im Econo Lodge war, so schlecht war dann auch das vom Hotel gebotene Frühstück, und so aßen wir uns nur notwendigerweise satt. Geschmeckt hat's defintiv nicht. Danach brachen wir dann auf in den Everglades National Park. Dort stoppen wir zuerst am Besucherzentrum, um uns dort ein wenig umzusehen und einen Plan des riesengroßen Gebiets zu erhalten. Auf dem Parkplatz sprühten wir uns dann noch mit Mückenspray gegen die lästigen Mosquitos ein und dann wagten wir uns weiter hinein.

Unseren ersten Stopp machten wir direkt am Royal Palm Visitor Center. Hier entdeckten wir dann auch sofort die ersten Alligatoren und Schildkröten, die wir eifrig beobachteten. Kurz darauf fing eine kostenlose Führung über den Anhinga Trail statt, dessen Name er einem dort ansässigen Vogel verdankt, auf dessen Suche wir uns zusammen mit dem Ranger begaben. Unterwegs erfuhren wir einiges über die Everglades, den Unterschied zwischen Krokodilen und Alligatoren, lernten, dass man Sawgrass nur in eine Richtung erfühlen sollte und fanden zum Ende hin dann tatsächlich auch noch den gesuchten Vogel. Anschließend schlenderten wir selbst noch ein wenig über den Trail und entdeckten Riesenheuschrecken und Minialligatoren.

Vom Wassergebiet ging es danach in den Dschungel, der direkt angrenzend liegt, über den Gumbo Limbo Trail. Dort entdeckten wir jede Menge Geckos, die im Gestrüpp saßen, und zwischendurch raschelte dann auch mal etwas größeres in den Blättern, das wir aber leider nicht richtig erkennen konnten, so schnell war es wieder verschwunden. Wieder draußen ging es dann auf die nächste Etappe unserer Everglades-Tour.

Als nächstes landeten wir beim Pay-Hay-Okee Overlook, von dem aus man einen guten Ãœberblick über das riesige Gebiet der Everglades hat. Anschließend stoppen wir beim Mahogany Hammock, der den dort ansässigen Bäumen gewidmet ist. Den Rest der Strecke fuhren wir in einem durch und machten unseren letzten Halt in Flamingo. Das Visitor Center hält einige tierische Informationen parat, die wir aber nur mäßig spannend fanden. Viel interessanter war die Aussicht auf die Florida Bay, in der sich plÃ
¶tzlich einige Delfine tummelten. Und dann tauchte am Ufer noch ein Waschbär auf, der sich wohl ein wenig verirrt hatte und auf Grund der herannahenden Menschen schnellstens auf einen Baum flüchtete. Als sich die Lage etwas beruhigt hatte, wage er sich aber dann auch wieder herunter und machte sich davon.

Leider zu spät entdeckten wir die Bootstouren, die von Flamingo starten und so konnten wir dem letzten Boot nur noch hinterher schauen. Wir beschlossen aber, am nächsten Tag die Strecke noch einmal auf uns zu nehmen, um das erste Boot am Morgen zu erwischen. Für heute hatten wir jedenfalls genug gesehen und machten uns auf den Rückweg in unser Hotel.

Am Abend stillten wir unseren Hunger bei Kentucky Fried Chicken, spielten noch ein wenig Karten und landeten danach in unseren Betten.

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